Dieser Artikel ist die folge von dem Blog; „Das dumme Gehirn“
Unser Gehirn ist ein Sammler. Es speichert alles, was einmal passiert ist, und spielt diese alten Dateien immer wieder ab. Wir denken, das sind wir – doch in Wahrheit sind es nur Geschichten, die unser Kopf erzählt. Solange wir sie glauben, hängen wir in der Endlosschleife:
gleiche Gedanken, gleiche Gefühle, gleiche Resultate.
Aber es gibt einige Wege da raus – einen, der nicht nur clever, sondern auch praktisch ist: der Yager Code, ansonsten:
1. Erkenne die Stimme im Kopf
Zuerst musst du verstehen: Dein Gehirn ist nicht du! Es ist ein Organ, das Daten sortiert. Wenn diese alte Stimme wieder kommt – „Du kannst das nicht“, „Das wird sowieso schiefgehen“ – sag bewusst: „Das ist nur mein Gehirn, nicht ich.“
2. Körper als Schlüssel
Gedanken und Gefühle sind eng verbunden. Dein Gehirn sagt etwas, dein Körper fühlt es – und schon bestätigt das eine das andere. 🥴
Unterbrich die Schleife über den Körper:
- Atem bewusst verändern
- Bewegung, Schütteln, Strecken
- Kurze Pausen im Jetzt
Das schafft Abstand und bricht alte Muster.
3. Realität testen
Das Gehirn lebt von alten Vorhersagen. Hinterfrage sie aktiv:
- Du glaubst, jemand mag dich nicht? Check die Realität: Was ist tatsächlich passiert, ohne Interpretation?
- Du fühlst Angst oder Zweifel? Beobachte diese Gefühle genau, ohne dich von ihnen leiten zu lassen.
4. Umfeld bewusst wählen
Ein entscheidender Faktor, der oft unterschätzt wird: Menschen, mit denen du deine Zeit verbringst, sie können dich im Loop halten oder dich rausführen.
- Halte dich bewusst von Menschen fern, die dich kleinhalten, dich in alten Mustern gefangen lassen oder ständig negativ reagieren.
- Suche stattdessen Menschen, die dich wachsen lassen – die inspirieren, unterstützen, reflektieren und dich herausfordern. Neue Kontakte bringen neue Impulse, brechen alte Denk- und Gefühlsmuster und stärken dein Bewusstsein.
5. Neue Erfahrungen bewusst einsetzen
Solange das Gehirn alte Muster abspielt, kannst du neue Erfahrungen gezielt einsetzen:
- Kleine Herausforderungen ausprobieren
- Gewohnheiten bewusst verändern
- Entscheidungen treffen, die bisher nicht zum alten Muster passen
Jede neue Erfahrung aktualisiert dein inneres System und schwächt die alten, blockierenden Geschichten- dein inneres System und schwächt die alten, blockierenden Geschichten.
6. Im Jetzt bleiben
Der Loop entsteht, weil dein Gehirn entweder in der Vergangenheit hängt oder in der Zukunft Sorgen macht. Bleibe bewusst im Jetzt:
- Aufmerksamkeit auf die Sinne richten
- Wahrnehmungen ohne Bewertung beobachten
- Kleine Dankbarkeits- oder Wahrnehmungsübungen machen
So trainierst du dein Gehirn, Realität wahrzunehmen statt alte Geschichten zu wiederholen..
Der Loop im Kopf ist nicht du. Dein Gehirn spielt alte Geschichten ab – oft gegen dich. Du kannst lernen, Abstand zu nehmen, zu beobachten, zu korrigieren und bewusst dein Umfeld zu wählen. Wer aufhört, alten Mustern zu folgen, merkt💡:
Die Realität ist größer als die Geschichten im Kopf – und du bist frei, deine eigene Wahrheit zu leben.
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